Die Stadt wächst

Auf dieser Anlage habe ich endlich genug Platz für eine Stadt, in der sogar alte Nachkriegs-Bausätze zum Einsatz kommen

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Nach dem Bahnhof wende ich mich der Stadt zu.

Gebäude

Im Vordergrund der Bahnhof, direkt dahinter die Römerzeile von Faller – hier etwas verbreitert durch zwei zusätzliche Häuser.

Die Fotos sind relativ dunkel, weil ich die Beleuchtung einfangen wollte.

Die Stadt sieht im Dunkeln wirklich schon beeindruckend aus, obwohl noch nicht mal Straßen angelegt wurden.

Links neben der Römerzeile und irgendwo dazwischen wieder ein paar Erbstücke, die die Stadt auffüllen.

Ich hatte noch nie so viele Häuser in einer Stadt.

Man sieht deutlich, dass die Bausätze nach vielen Transporten und Umbauten nicht mehr wirklich stabil sind. Modernen Ansprüchen genügen sie eigentlich nicht. Aber aus sentimentalen Gründen werden sie eingesetzt – so, wie sie sind.

Ganz hinten stehen Hotel, Postamt, das Romantische Café und weitere Häuser. Reiner Zufall, dass hier alle Gebäude von Vollmer sind. Auf der vorigen Anlage bin ich nie dazu gekommen, die Beleuchtung anzuschließen – diesen Fehler habe ich diesmal nicht wiederholt.

Geländebau

Die Lücken zwischen Trassenbrettern, Häuser-Plattformen und den Straßen schließe ich zunächst wieder mit Pappmaché. Ich habe diesmal auf Fliegengitter oder ähnliches verzichtet – für kleine Lücken ist es auch ohne weiteren Unterbau stabil genug und meine Erfahrungen mit dem Gitter haben mich nicht überzeugt.

Gut zu sehen an dieser Stelle, wie sich das Pappmaché beim Trocknen zusammenzieht. Die konkave Böschung im Vordergrund ist straff gespannt und bretthart.

Im Bereich des Signals und unter der Katzenbrücke wurde es schon etwas schwierig, aus den nassen Zeitungsfetzen eine geschlossene Fläche zu machen, ohne dass alles vor der Trocknung nach unten durchfällt. Aber mit Geduld hat auch das geklappt.

Zu erahnen ist, dass die Häuser teilweise zu eng am Bahndamm geplant sind. Da ich die Wartungsöffnungen bereits ausgesägt hatte, muss ich hier später noch etwas tricksen, damit die Häuser dort stehen können. Allerdings ist dies die Rückseite des Bahndamms – viel wird man davon später also ohnehin nicht sehen können.

Schotter

Sieht schlimm aus, aber tatsächlich habe ich die Häuser einzeln und vorsichtig hingelegt, damit sie durch das Schottern gerade nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Wie leicht passiert es, dass man irgendwo hängenbleibt und eine Antenne oder eine Regenrinne abbricht …

Der Auffahrt zur Katzenbrücke sieht man hier deutlich an, dass ich noch nicht die richtige Technik zum Schottern gefunden hatte: Die Gleisprofile sind so voll mit Schotter, dass alte Loks wie die BR 81 oder auch der kleine Schienenbus laut polternd über den Bahndamm holpern.

Auch auf den Schwellen legt noch eine Menge Schotter.

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