Der Anlagen-Rohbau

Aus Restholz und Leisten entsteht der fahrbare Untersatz der Anlage

Nach der ausführlichen Planung ist der Rohbau schnell geschafft und noch schneller erzählt. Ich habe ja auch schon Übung.

Grundlage ist, wie man sieht, ein Gestell aus Rahmenholz. Die Pfeiler stammen sogar noch von der alten Anlage, auch die restlichen Leisten haben sich im Laufe der Renovierung angesammelt. Ich musste tatsächlich kein Holz nachkaufen.

Man sieht auch die Lenkrollen, die das gesamte Konstrukt später etwas mobil machen.

Ach ja – mein schicker Laminatboden für 3,50/m² sieht zumindest deutlich besser aus als die Fliesen, die darunterliegen. Eine Warnung: In dieser Preisklasse ist Haltbarkeit leider nicht inbegriffen. An manchen Stellen löst sich das Holzimitat mittlerweile ab.

Hier sind Schattenbahnhof und Hauptebene schon fertiggestellt. Mittenwald liegt nun auf einem soliden Gestell – das ist erwähnenswert, weil die Anlage wegen eines unterdimensionierten Untergestells eigentlich jahrlang durchhing. Nun sieht man ihr beinahe an, wie stabil sie ist.

Unter Mittenwald ist noch etwas Restholz aus dem Möbelbau erkennbar: Eiche furniert ist ja sonst nicht das optimale Modellbahn-Material. Ansonsten habe ich OSB-Platten verwendet.

Und im Hintergrund warten die Züge auf ihren Einsatz. Zeit, den Schattenbahnhof zu bauen.

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