Der Spielplatz

Neben der Stadt, direkt an den Geleisen, ist auf mehreren Ebenen ein kleiner Spielplatz angelegt

Man müsste wohl von „östlich der Altstadt“ sprechen, um die Lage des Spielplatzes zu verdeutlichen. Eigentlich war an dieser Stelle nur ein wenig langweiliger Wald geplant, doch der Aldi-Bausatz mit Hammerschmiede, Kirche, Wohnhaus und Feuerwehr enthielt eben auch einen Spielplatz und ich lasse nichts umkommen.

Zunächst musste also eine Grundlage geschaffen werden. Da hier schon die Steigung zum Stadtberg angelegt war, ließ sich ein ebener Platz nicht mehr einrichten. Daher habe ich zunächst aus der sanften Steigung eine Art Terrassengarten gemacht.

Begrünt habe ich den Bereich, indem ich zunächst meine Lieblingsmischung aus verdünntem Styroporkleber und brauner Abtönfarbe aufgetragen habe. Dort, wo später die Spielgeräte stehen sollten, habe ich reichlich Vogelsand aufgetragen. Anschließend begrünt, danach den überschüssigen Vogelsand wieder abgesaugt.

Eine erste Stellprobe zeigt, dass die Kinder auf dem Spielplatz kaum Platz haben, um alle Geräte zu benutzen.

Verstärkt wird dieser Effekt durch die üppige Vegetation, die nach der Begrünung entstand. Hier ist der Spielplatz schon fertig. Gut erkennbar die missglückten Proportionen: Obwohl sowohl Spielplatz als auch Häuserzeile von Faller stammen, ist die Leiter – gemessen an der Häuserzeile – ungefähr 2,5 Stockwerke hoch. Das sind bei Altbauten also locker sechs oder acht Meter. Jippie …

An der rechten Kante zeigten sich Probleme, als ich den Fahrbetrieb wieder aufnahm: Der SVT 137 blieb in der Kurve hängen. Also habe ich mit einem stabilen Spachtel wieder einen Teil des Bergs abgetragen und eine Mauer errichtet. Sieht eigentlich sogar besser aus als vorher und der Zug hat satte zwei Millimeter Platz. Das muss reichen …

Weiter geht’s dann mit dem Bahnhofsumfeld.

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