Die Straßen sind verlegt und der linke Teil der Anlage ist nun meinem Dorf gewidmet.
An der linken Anlagenkante befindet sich zunächst ein unbeschrankter Bahnübergang, der die Straße über die zweigleisige Paradestrecke führt.
Die Andreaskreuze stammen von Viessmann. Die Blinkelektronik habe ich selbst entworfen, da die Blinkfolge der auf dem Markt befindlichen Schaltungen nicht meinem Geschmack entsprach – eine Nebensächlichkeit, ich weiß …
Auch wenn meine Anlage eher im Sommer angesiedelt ist, sieht es auf diesem Foto mehr nach Herbst aus – genug Laub liegt jedenfalls auf der Straße.
Vom Bahnübergang aus geht es Richtung Dorfmitte. Hier sieht man zunächst die Seite der „alten Hammerschmiede“. Der Sandsteinberg an der linken Seite ist wieder aus Vogelsand entstanden, meinem Allzweckbaustoff, im Gegensatz zur Straße allerdings „naturbelassen“.
Die Straße habe ich einfach mit grauer Farbe angemalt. Hier steht noch die Alterung aus, mit der ich die Farbe etwas anpassen und die Struktur deutlicher zur Geltung bringen möchte. Bei den Straßenmarkierungen, die man hier sieht, handelt es sich eigentlich um Kunststoffprofile von Conrad.
Im Ortsmittelpunkt ist als zentrale Anlaufstelle eine Telefonzelle aufgestellt. Diese wird später noch beleuchtet, momentan fehlt in meinem Dorf die Beleuchtung komplett.
Im Hintergrund ist der Reiterhof zu erkennen, an dessen Stelle ursprünglich die Feuerwehr stehen sollte. Das Gebäude ist eigentlich die Straßenmeisterei von Vollmer und es dürfte in der Realität als Stall ungeeignet sein, aber über solche Details sehe ich großzügig hinweg.
Links ist dann im Hintergrund aber doch noch ein altes Feuerwehrgebäude zu erblicken.
Die alte Feuerwehr ist inzwischen schon recht zugewachsen. Den Bäumen sieht man teilweise an, dass sie über 20 Jahre hinweg auf mehreren Anlagen verbaut waren.
Nach links führt eine Straße bergauf in die Spießersiedlung.
